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Schnell Geld verdienen – Das funktioniert garantiert!

Schnell Geld verdienen

Manchmal ist das Konto einfach leer und die Wunschliste noch groß. Sowohl online als auch offline gibt es verschiedene seriöse Möglichkeiten, schnell Geld zu verdienen. Wie du dein Konto garantiert füllen kannst und was du dafür tun musst, das zeigen wir dir in diesem Artikel.

Geld verdienen mit Umfragen

Früher standen Mitarbeiter von Marktforschungsunternehmen mit einem Klemmbrett in der Fußgängerzone. Heute finden Umfragen überwiegend online statt. Davon kannst du profitieren. Erledige Umfragen von überall aus wo du Internetzugang hast – in der Warteschlange an der Kasse, beim Arzt oder bequem vom Sofa aus. Wenn du schnell viel Geld verdienen möchtest, solltest du dich immer bei mehreren Anbietern gleichzeitig anmelden.

So verdienst du Geld mit Umfragen:

Du registrierst dich mit deiner gültigen E-Mail-Adresse im Umfrageportal. Anschließend füllst du dein Profil möglichst vollständig aus. So kannst du sicherstellen, dass du passende Umfragen erhältst. Per E-Mail wirst du über neue Befragungen informiert. Im Schnitt dauert eine Umfrage ca. 10-15 Minuten. Je nach Anbieter und Umfang der Umfrage gibt es im Schnitt 1 Euro pro Umfrage. Die Auszahlung erfolgt anbieterabhängig auf dein Konto oder über Paypal. Auch Gutscheine für Amazon oder iTunes sind üblich. Unserer Erfahrung nach kannst du pro Anbieter im Monat 20-25 Euro verdienen. Wer sich bei 10 Anbietern anmeldet, kann mit etwas Glück auf 250 Euro monatlich kommen.

Produkttester werden

Das Testen von Produkten ist für viele Hersteller und Handelsplattformen ein wertvolles Instrument. Nach dem Test schreibst du deine Erfahrungen in einer Bewertung auf und erleichterst so vielen Kunden die Kaufentscheidung oder trägst zur Verbesserung eines Produktes bei. Häufig darfst du im Anschluss an den Test das Produkt sogar behalten. Das schont die Haushaltskasse und du bekommst obendrein bei einigen Anbietern auch noch eine attraktive Aufwandsentschädigung.

So wirst du Produkttester:

Du registrierst dich mit deiner E-Mail-Adresse beim jeweiligen Anbieter. Bei einigen Anbietern kannst du direkt über die Plattform die Produkttests durchführen, bei anderen Anbietern benötigst du ein Amazon Konto. Dort verfasst du nach deinem Test deine Rezension. Der Verdienst variiert zwischen ein paar Euro und kann teilweise sogar im dreistelligen Bereich liegen, wenn es sich um ein Produkt handelt, das über einen längeren Zeitraum getestet werden muss. Webseiten- und App-Tests werden meist mit etwa 3 bis 20 Euro vergütet und gehen recht schnell.

Das sind die besten Anbieter:

Melde dich bei Freecash, Empfohlen.de, Toluna, Testerheld und I-Say an und verdiene dort überdurchschnittlich gutes Geld mit Produkttests und Webseiten-Tests.

Geld für das Surfen im Internet

Ganz nebenbei kannst du dich für das Surfen im Internet bezahlen lassen. Mit dem Nielsen Mobile Panel gibt es bis zu 175 Euro im Jahr ohne Aufwand. Das ist leicht verdientes Geld. Möglich macht es ein Account bei Nielsen und die Installation der passenden App auf dem Smartphone oder Tablet. 

So bekommst du Geld für das Surfen im Internet:

Du kannst auf bis zu 5 Geräten (pro Person) die App installieren. Diese analysiert dein Surfverhalten – wie lange du dich auf welchen Internetseiten aufhältst usw. Keine Sorge: persönliche Daten oder Passwörter werden nicht gespeichert. Nielsen ist ein international tätiges Unternehmen und zählt mit zu den größten Marktforschungsanbietern. Hier geht alles mit rechten Dingen zu. Eine Auszahlung erfolgt in Form von Einkaufsgutscheinen für Amazon, Best Choice oder iTunes, um nur einige zu nennen. Auf diese Weise kannst du dir nebenbei deine (zusätzlichen) Wünsche auch mit einem leeren Geldbeutel erfüllen. Unsere Anleitung dazu findest du hier.

Blut spenden

Mit deiner Blutspende oder auch einer Plasmaspende kannst du Leben retten. Ganz nebenbei kannst du damit bei einigen Anbietern auch noch schnell Geld verdienen. Meistens sind das private Organisationen oder Unikliniken. Diese zahlen eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 20 bis 25 Euro. Zum Teil bekommst du auch Gutscheine, die du in verschiedenen Geschäften einlösen kannst. Am besten fragst du bei mehreren Anbietern in deiner Region einmal nach. In jedem Fall bekommst du nach der Blut- oder Plasmaspende einen kleinen Imbiss.

Voraussetzung für eine solche Spende ist, dass du gesund und fit bist und kein erhöhtes Risiko für bestimmte Infektionskrankheiten hast. Außerdem wichtig:

  • du bist mindestens 18 Jahre alt 
  • du darfst höchstens bis zum 68. Lebensjahr spenden
  • Das Höchstalter für die erste Spende beträgt 60 Jahre (Ausnahmen mit Zustimmung eines Arztes möglich)
  • du musst mindestens ein Körpergewicht von 50 Kilogramm haben

Frauen dürfen bis zu 4x im Jahr Vollblutspenden – Männer bis zu 6x. Eine Plasmaspende ist bis zu 60x im Jahr unabhängig vom Geschlecht möglich.

So kannst du mit Blutspenden schnell Geld verdienen:

Beim Blutspendedienst deiner Wahl werden zunächst deine persönlichen Daten aufgenommen. Du musst dich mit deinem Personalausweis ausweisen. Im zweiten Schritt geht es in einem Fragebogen um deine Gesundheit. Spricht jetzt nichts gegen eine Spende, wird dein Hämoglobin-Wert (Hb-Wert) bestimmt. Ein kleiner Blutstropfen aus deiner Fingerkuppe genügt dafür. Dies ist wichtig, um eine mögliche Blutarmut auszuschließen. Die Blutspende soll dich schließlich nicht selbst gefährden. Ist alles okay und Blutdruck, Puls und Körpertemperatur sind auch in Ordnung, ist der längste Teil geschafft. 

Für deine erste Blutspende solltest du ein wenig mehr Zeit einplanen. Die eigentliche Vollblut-Spende dauert nicht so lange. In ungefähr 10 Minuten werden dir 500 ml Blut aus der Armbeuge entnommen. Eine Plasmaspende dauert ca. 45 bis 60 Minuten. Nach der Spende musst du noch mindestens 30 Minuten beim Blutspendedienst warten. So wird sichergestellt, dass es dir nach der Spende auch gut geht. In dieser Zeit gibt es etwas zu trinken und eine Kleinigkeit zu essen. Wenn du das in deiner Mittagspause machst, sparst du dir das Geld für deinen Mittagsimbiss und bekommst sogar noch Geld dazu.

Microjobs

Der Begriff Microjob ist zusammengesetzt aus dem englischen Wort „Job“ für Arbeit und dem Begriff „Micro“ für kleinste Teile. Der Unterschied zum „normalen“ Arbeiten ist, dass die Microjobs nur virtuell ausgeführt werden. Die Bezahlung erfolgt dabei nicht nach Zeit, sondern pro erledigter Aufgabe. Häufig geht es bei den Aufgaben darum Datenbanken mit menschlichen Erfahrungen und Leistungen zu ergänzen. Eine deiner Aufgaben könnte es sein, Bilder in Kategorien einzuordnen und Kurzbeschreibungen dafür anzufertigen oder Öffnungszeiten zu erfassen. Die Auswahl ist sehr vielfältig. Alle Aufgaben können am Smartphone, Tablet oder PC erledigt werden.

So verdienst du als Microjobber schnell Geld:

Einer der bekanntesten Anbieter ist Clickworx. Zu deinen Aufgaben bei dieser Onlineplattform zählen Webrecherche, Texte erstellen und wieder Umfragen ausfüllen. Wenn du fit in anderen Sprachen bist, können auch kleine Übersetzungen dabei sein.

Nach deiner Registrierung öffnest du dein Clickworx-Profil und füllst aus, welche Fähigkeiten du hast. Im Anschluss kannst du digitalen Qualifizierungstests teilnehmen. Wenn du diese bestehst, werden dir entsprechende Tätigkeiten angeboten. Dein Verdienst ist von deinen Aufträgen abhängig, wird dir aber immer vorher angezeigt. Für den Abschluss von Aufgaben erhältst du ein Honorar. Es beträgt in der Regel zwischen 0,50 und 5 Euro pro Auftrag. Ab 25 Euro kannst du dir das Geld per Banküberweisung oder PayPal auszahlen lassen. Wer am Ball bleibt, kann auch hier mehrere hundert Euro monatlich verdienen.

Selbstgemachtes verkaufen

Egal, ob auf Märkten oder Online, mit DIY (kurz für „do it yourself“) liegst du voll im Trend. Wenn du nicht nur für dich Basteln, Nähen oder Stricken möchtest: Es gibt zahlreiche Möglichkeiten deine Produkte online an den Mann bzw. die Frau zu bringen. etsy.com (Firmensitz in Irland) ist einer der weltweit bekanntesten Online-Marktplätze, seit der Anbieter Dawanda vor einiger Zeit vom Markt verschwand. Einen relativ jungen Online-Marktplatz für Kreative im deutschsprachigen Raum findest du auf kasuwa.de (Firmensitz in Karlsruhe).

So verkaufst du deine selbstgemachte Produkte online:

Du eröffnest kostenlos auf dem Online-Marktplatz deiner Wahl einen Shop. Erstelle ein Nutzerkonto und wähle einen Namen für deinen Shop. Stelle danach schöne Fotos von deinen Artikeln ein und lege die Zahlungs- und Auszahlungsmethode fest. Das ist eigentlich schon alles, denn nun können Kunden 24 Stunden am Tag deine Artikel finden und kaufen.

In der Regel gibt es auf diesen Online-Marktplätzen drei grundsätzliche Gebühren: 

  • für das Einstellen eines Artikels
  • für den Verkauf (Transaktionsgebühr) 
  • für die Bearbeitung der Zahlung

Je nach Anbieter fallen die Gebühren unterschiedlich hoch aus. Die Einstellgebühr bei Etsy beträgt 0,20 US-Dollar (ca. 0,18 Euro). Transaktionsgebühr 5% (Warenwert inklusive Versand) und für die Zahlung eine Gebühr von 4% + 0,30 Euro. Die Einstellgebühr unterliegt aufgrund der Abrechnung in US-Dollar den Wechselkursschwankungen – bleibt aber überschaubar.

Bei kasuwa gibt es nur eine Gebühr – du zahlst eine Provision in Höhe von 8% auf deinen Verkauf. Diese wird erst abgerechnet, wenn die Summe deiner Umsätze größer als 100 Euro ist. Sonst wird sie auf den nächsten Monat vorgetragen.

Was für dich unter dem Strich übrig bleibt, hängt daher zum einen von deinem Materialeinsatz und zum anderen von den Gebühren für den Verkauf ab.

Bonus-Tipp: Frag nach einer Gehaltserhöhung

Wenn du aktuell einen Job hast, dann frag deinen Chef/deine Chefin nach einer Gehaltsanpassung. Mehr als ein Nein kannst du nicht bekommen. Trau dich!

So fragst du am besten nach einer Gehaltserhöhung (besser: Gehaltsanpassung):

Mit der Formulierung „Gehaltsanpassung“ betreibst du positive Psychologie. Denn das Wort Gehaltserhöhung klingt direkt nach „mehr Geld bezahlen“. Auch wenn es das ist was am Ende für dich herauskommt, kannst du so einen guten Einstieg schaffen. Zwischen 3 und 10% Erhöhung sind für dich im Schnitt drin (Quelle). Größere Sprünge von bis zu 20% gibt es hingegen eher nur bei einem Jobwechsel. 

Gehe nie ohne eine konkrete Gehaltsvorstellung in so ein Gespräch und bedenke dabei: eine Gehaltsanpassung ist eine Bitte. Diese muss dein Chef dir nicht erfüllen. Beginne im Fall einer Ablehnung nicht zu drohen, dass du sonst kündigen wirst. Nimm diese ruhig und gelassen entgegen. Überlege dir Alternativen, wie du trotzdem etwas für dich herausholen kannst. Du kannst Extras wie Sonderurlaub, Homeoffice-Tage oder Tankgutscheine vorschlagen. So zeigst du deine Kompromissbereitschaft und dein Chef wird dir sehr wahrscheinlich entgegenkommen.

Veröffentlicht von Yvonne Nagel

Yvonne ist Steuerfachwirtin und bringt 15 Jahre Erfahrung im Steuer- und Lohnbereich durch ihre Tätigkeit im Steuerbüro mit. Seit 2018 ist sie unsere Expertin rund um das Thema Elterngeld, Elternzeit und Formalitäten. Wenn sie nicht eure Fragen rund um Behördengänge und Formalitäten beantwortet oder neue Videos für euch aufnimmt, sitzt sie gern am Basteltisch und ist mit Papier und Stempeln kreativ.

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