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Geld verdienen nebenbei: Die 9 besten Ideen

Geld verdienen nebenbei

Du verdienst zu wenig und dein Chef möchte nichts von einer Gehaltserhöhung wissen? Dann nimm die Sache selbst in die Hand und leg dir einen Nebenjob zu. Um deine monatlichen Einnahmen aufzustocken, gibt es viele Gelegenheiten. Für die meisten musst du nicht einmal deine vier Wände verlassen. Durch die Digitalisierung lassen sich eine Reihe von Möglichkeiten nutzen, von zu Hause aus ein zusätzliches Taschengeld oder mehr zu verdienen. Wir stellen dir 9 clevere Ideen vor, wie du nebenbei ohne große Anstrengungen Geld verdienen kannst.

1) Nimm an Umfragen teil

Meinungs- oder Konsumforscher interessieren sich für deine Ansichten oder Einstellungen. Über Umfragen unter Verbrauchern erhalten beispielsweise Unternehmen ein Feedback zu ihren Produkten. Durch deine Bewertung leistest du indirekt einen Beitrag, diese zu verbessern. Meinungsumfragen tragen dazu bei, unterschiedliche Trends zu erkennen oder ein Stimmungsbild der Gesellschaft zu erstellen. Dabei geht es etwa um deine politische Einstellung oder deine Ansichten zu aktuellen Themen. Die besten Anbieter und wichtig Infos dazu gibt es im Artikel „Geld verdienen mit Umfragen„.

Voraussetzungen:
Um an Umfragen teilzunehmen, sind weder Vorkenntnisse noch Fachwissen erforderlich. Theoretisch kann jeder bei einer Umfrage mitmachen, denn Meinungsforscher sind immer auf der Suche nach Teilnehmern. Dabei kommt es auf verschiedenste Kriterien an. Je nach Themengebiet kommen Menschen infrage, die in bestimmte Raster passen. Dabei können etwa Geschlecht, Alter, Berufsstand oder Bildungsgrad eine Rolle spielen. Daher ist es wichtig, dass deine Profilangaben korrekt sind. Ein Profil legst du dir bequem von zu Hause aus an, indem du dich bei einem Anbieter anmeldest. Bessere Chance hast du, wenn du dich gleichzeitig bei mehreren verschiedenen Umfrageinstituten als potenzieller Teilnehmer registrierst.

Jobbeschreibung:
Passt du in die gesuchte Zielgruppe, wirst du angefragt und zur Teilnahme eingeladen. Mittlerweile finden Umfragen nahezu immer online statt. Deine Aufgabe kannst du zu Hause am Rechner oder Tablet erledigen und hast keine Anfahrtswege. Umfragebögen fragen deine Standpunkte meist in Form von Multiple Choice zum Ankreuzen oder über eine freie Eingabe der Antwort ab. Dein Zeitaufwand kann stark variieren. Je nach Umfang kann eine Umfrage durchschnittlich zwischen wenigen Minuten und etwa einer halben Stunde dauern. Davon hängt dein Verdienst ab. Eine Faustregel besagt, dass du pro 10 Minuten mit etwa 1 Euro oder etwas mehr rechnen kannst. Wenn du dich fleißig an Umfragen beteiligst, kannst du monatlich bis zu 300 Euro nebenbei verdienen. In manchen Fällen bekommst du statt Geld auch Prämien oder Gutscheine als Aufwandsentschädigung.

Wie und wo?
Hier findest du eine Auswahl der wichtigsten Anbieter. Wenn du mit Umfragen Geld verdienen möchtest, solltest du dich am besten bei allen Anbietern anmelden, um wirklich auf ein regelmäßiges Einkommen zu kommen.

2) Werde Produkttester

Als Produkttester bekommst du Konsumgüter, die du auf Herz und Nieren testest. Dabei kann es sich um Musterexemplare handeln, die noch nicht auf dem Markt erhältlich, aber kurz vor der Serienreife sind. Sobald dir die Produkte frei Haus zugestellt sind, kannst du den Test in Heimarbeit durchführen. Die Bandbreite solcher Testprodukte ist von Kosmetikartikeln über diverse Lebensmittel bis hin zu großen Elektrogeräten wie Fernsehern oder Waschmaschinen gespannt.

Voraussetzungen:
Wie bei Umfrageteilnehmern auch benötigst du als Produkttester keine speziellen Fachkenntnisse. Allerdings solltest du dich mit dem Produkt vertraut machen können und Spaß, Interesse sowie Ausdauer beim Testen haben. Die Hersteller legen Wert auf die kundenspezifische Einschätzung ihrer Waren. Diese kannst du als „durchschnittlicher Verbraucher“ liefern. Schließlich gehst du unabhängiger und praxisorientierter an die Sache heran, als es firmeninterne Testlabors können. Als Produkttester kannst du dir nicht nur nebenbei Geld dazuverdienen. Häufig darfst du die Artikel nach dem Test für dich behalten. Melde dich auch hier bei mehr als nur einem Anbieter von Produkttests an, um deine Aussichten auf einen solchen Job zu verbessern.

Jobbeschreibung:
Du testest Produkte auf deren Alltagstauglichkeit. Wie gut lassen sie sich handhaben, anwenden oder bedienen, bewertest du selbst. Zu deinen Aufgaben als Produkttester zählt vor allem, dass du Schwachstellen entdeckst. Dazu bekommst du eine Checkliste, in die du deine Erfahrungen oder Eindrücke einträgst. Unter Umständen musst du während einer Testphase für Rückfragen erreichbar sein oder deinem Auftraggeber Zwischenfazits mitteilen. Bei deinen Praxistests hast du dich an die Vorgaben des Herstellers halten. Diese können zum Beispiel die Art, Dauer oder Häufigkeit der Anwendung detailliert regeln. Von Umfang und verlangtem Zeitaufwand ist abhängig, wie viel Geld du nebenbei verdienst. Kleinere Aufträge, die leicht und schnell erledigt sind, bringen geringe Eurobeträge. Dagegen können umfangreichere Produkttests dir leicht 50 bis 80 Euro oder mehr bringen.

Wie und wo?
Einige der hier vorgeschlagenen Portalen bieten neben den Angeboten als Produkttester auch Jobs zu Meinungsumfragen (siehe Punkt 1). Grund hierfür ist, dass beide Themenfelder eng beieinander liegen.

3) Erledige Usability-Tests

Der englische Begriff Usability bedeutet nichts anderes als Nutzerfreundlichkeit oder Benutzbarkeit. Er taucht häufig zusammen mit der sogenannten User-Experience (UX) auf, die für Nutzer- oder Anwender-Erfahrung steht. Du ahnst womöglich bereits, dass es dabei um Computer geht. In den meisten Fällen beschäftigen sich Usability-Tester tatsächlich mit Software, Apps oder Websites. Diese werden von Programmierern entwickelt und müssen im Alltag für jedermann verständlich aufgebaut sein.

Voraussetzungen:
Um mit Usability-Tests nebenbei Geld zu verdienen, spielen Alter, Bildung oder andere Voraussetzungen keine Rolle. Was du allerdings benötigst, sind einfache Grundkenntnisse in Sachen Computer. Passt du in das erforderliche Raster eines Herstellers, wirst du zu einem Usability-Test eingeladen und kannst nebenbei Geld verdienen. Meist sind die Entschädigungen für deinen Aufwand vergleichsweise lukrativ. Nutze die Strategie, dass du dich bei so vielen Anbietern wie möglich registrierst.

Jobbeschreibung:
Im Durchschnitt dauert ein Test etwa 15 bis 20 Minuten, du kannst damit allerdings auch bis zu einer Stunde beschäftigt sein. Deine Aufgaben bestehen darin, die Gebrauchstauglichkeit von Software-Produkten zu untersuchen. Dazu können unter anderem Computerspiele gehören. Dabei legen die Anbieter beispielsweise ein Augenmerk auf die Bedienbarkeit oder die Frage, wie selbsterklärend eine Seite aufgebaut ist. Manche Usability-Tests kannst du von zu Hause aus erledigen, andere erfordern dein Erscheinen in einem sogenannten „Usability-Labor“. Das kann mehrere Gründe haben: Etwa den, dass der Hersteller sein Produkt noch unter Verschluss hält oder dass von dir „lautes Denken“ verlangt wird. Dabei sprichst du während des Tests deine Gedanken aus, wie es sich für dich als Nutzer mit der Logik oder Übersicht verhält.

Je nach Produkt steht neben solch technischen Fragen auch der Spaßfaktor (Joy of use) im Vordergrund. Bist du bereits nach 5 Minuten auf der Webseite ermüdet und angestrengt oder hast du direkt Lust, sie weiterzuerkunden? Zwischen den Anbietern findest du geringfügige Unterschiede, was Zeitumfang oder Entlohnung angehen. Mit 10 Euro als Minimum kannst du bereits bei Anwendertests rechnen, welche leicht sind und nicht lange dauern. Nach oben sind je nach Aufwand bis zu 80 Euro pro Test realistisch.

Wie und wo?
Hier eine Auswahl von Anbietern von Nebenjobs als Usability-Tester. Die Anmeldung ist in wenigen Minuten erledigt.

4) Schreibe Texte für Webseiten

Das Internet gibt jedem Nutzer die Gelegenheit, seine eigenen Texte zu veröffentlichen. Gerade auf zwei Arten kannst du dir damit etwas Geld nebenher verdienen. Einerseits mit einem eigenen Blog, bei dem du über ein Thema schreibst, das dich bewegt und möglichst viele Leute interessiert. Erreichst du zahlreiche Abonnenten und ein gewisses Maß an Aufmerksamkeit, kannst du über die Vermarktung zusätzliche Einnahmen erzielen. Andererseits besteht die Möglichkeit, dass du Texte für Webseiten erstellst. Solche Jobs findest du kurzfristig immer und sie können von zu Hause aus erledigt werden.

Voraussetzungen:
Du interessierst dich fürs Texten nebenher? Dann solltest du zumindest ein Gespür für das Erstellen ansprechender Artikel haben. Brennst du fürs Schreiben, besitzt eine Leidenschaft oder siehst es als Passion an, sind diese Eigenschaften umso bessere Voraussetzungen. Ein kreatives Talent in Suchmaschinenoptimierung oder zielgruppengerechtem Texten solltest du ebenso mitbringen wie den Spaß am Erstellen von Artikeln. Dir sollte es leichtfallen, dich in fremde Themengebiete einzuarbeiten und komplexe Sachverhalte verständlich wiederzugeben. Wenn du bereits Vorerfahrungen im Recherchieren sowie im Umgang mit Textprogrammen hast, bringt dir das weitere Vorteile.

Jobbeschreibung:
Zunächst kannst du dich auf verschiedenen Plattformen anmelden, die Nebenjobs für Texter anbieten. Dort erstellst du ein Profil, das in der Regel Auskunft über vorhandene Erfahrungen, fachliche Qualifikationen oder bisherige Jobs gibt. Mitunter sind vor deinem ersten Projekt auch Probetexte verlangt. Diese werden von einem Editor der Plattform gelesen und bewertet. Schaffst du diese Hürde, kann es losgehen. Akquise sowie Vermittlung von Aufträgen sollte in allen Fällen nichts kosten. Je länger du dabei bist und je aussagekräftiger dein Schreiber-Profil ist, desto besser stehen deine Verdienstmöglichkeiten.

Aufträge kannst du etwa von Werbeagenturen, Unternehmen oder den Betreibern von Blogs, Foren oder Online-Magazinen bekommen. Von dort kommen auch genaue Vorgaben, über welches Thema du Content (Inhalt) liefern sollst. Als Einsteiger kannst du mit einem Verdienst von 1 bis 2 Cent pro Wort rechnen. Professionelle Autoren mit gutem Ruf hingegen verdienen auch 10 Cent pro Wort. Dort musst du jedoch erstmal hinkommen. Als nebenberuflicher Autor kannst du damit trotzdem leicht auf mehrere hundert Euro kommen, die du nebenbei verdienst. Letztlich hängt deine Vergütung vom Textumfang, der Anzahl deiner Artikel sowie deren Qualität ab. Bei Zeiteinteilung und Arbeitsort bleibst du flexibel, da du nichts weiter brauchst, als einen Computer mit Internetzugang.

Wie und wo?
Für Texter gibt es spezielle Texterbörsen, auf denen die Inserate ausgeschrieben werden. Du kannst jedoch auch in Facebook-Gruppen danach suchen.

5) Teile dein Auto

Wenn du ein eigenes Auto hast, bieten sich gleich mehrere Wege an, damit etwas Geld nebenbei zu verdienen. Du kannst es anderen Menschen zur Verfügung stellen, wenn du es nicht brauchst. Oder du kannst für längere Strecken Beifahrer mitnehmen. Das entlastet einerseits die Umwelt und bringt dir andererseits eine zusätzliche Einnahmequelle. Portale übernehmen die Vermittlung deiner Interessenten und schützen dich (und dein Auto) gleichzeitig mit einer Versicherung. Diese sichert dich gegen mögliche Schäden ab, die während der Nutzung passieren können, die sich auf den Anbieter bezieht. Deine eigentliche Kfz-Versicherung bleibt davon unberührt.

Voraussetzungen:
Du brauchst ein Auto. Wenn du Mitfahrerplätze anbieten möchtest, spielt die Art des Fahrzeugs zunächst keine Rolle. Natürlich solltest du auf Sauberkeit in deinem Auto achten und ein sicherer Fahrer sein. Nach einer Fahrt können dich deine Mitfahrer bewerten. Gute Referenzen verbessern für künftige Fahrten deine Chancen, schnell Interessenten zu finden. Willst du deinen Wagen anderen Nutzern zur Verfügung stellen, hängen die Tagespreise stark davon ab, welches Auto du hast. Für ein neueres Modell mit hohem Nutzwert, geringem Verbrauch, guter Ausstattung etc. kannst du etwas mehr Geld verlangen.

Jobbeschreibung:
Zunächst musst du ein Profil erstellen, das ein paar Fakten über dich und dein Auto verrät. Suchst du Mitfahrer, trage geplante Fahrten möglichst frühzeitig ein. Den Preis kannst du selbst bestimmen, indem du dir den aktuellen Markt anschaust. Für eine Mitfahrgelegenheit von Frankfurt am Main nach Berlin kannst du ungefähr zwischen 25 und 35 Euro verlangen. Nach Möglichkeit bietest du auch Teilstrecken an, sodass mögliche Mitfahrer unterwegs zu- und aussteigen können. Damit erhöhst du die Flexibilität deines Angebots, musst allerdings auch mehr Fahrtzeit einrechnen. Natürlich solltest du gut erreichbar sein, damit du Anfragen schnell beantworten kannst. Lade dir also am besten die App der jeweiligen Anbieter auf dein Smartphone.

Per App kannst du auch den Verleih deines Wagens managen. In wenigen Minuten hast du dein Profil erstellt, zu dem auch ein Foto deines Fahrzeugs gehören sollte. Der Anbieter Snappcar.de verspricht bis zu 8.000 Euro, die sich dadurch jährlich nebenbei verdienen lassen. Du kannst dein Auto an einzelnen Tagen oder über längere Zeiträume anbieten. Mach dich vorher auf jeden Fall mit den genauen Modalitäten vertraut. Die Portale, auf denen du dein Auto einstellst, bieten dir neben einem Versicherungsschutz auch eine Community oder einen Support, der dich bei Fragen oder Unklarheiten unterstützt.

Wie und wo?
Mit Blablacar.de hast du den Anbieter mit der höchsten Reichweite, was Mitfahrgelegenheiten angeht. Daneben bestehen weitere Angebote. Über Flinc.org kannst du Kollegen für den täglichen Weg zur Arbeit finden und eine Fahrgemeinschaft gründen. Willst du nebenbei Geld verdienen, indem du dein Auto vermietest, findest du am Ende unserer Liste zwei Anbieter.

Beifahrer über Gesuche finden
Die Höhe deines Nebenverdienstes richtet sich nach der Häufigkeit deiner Angebote. Unser Tipp: Du solltest dich nicht allein darauf verlassen, dass sich Interessenten als Fahrzeugmieter oder Mitfahrer auf deine Annonce melden. Schau regelmäßig auch bei den Gesuchen, wo angemeldete Nutzer nach bestimmten Angeboten suchen, um deine Erfolgschancen zu verbessern.

6) Vermiete Wohnraum unter

Wenn du ein ungenutztes Zimmer hast oder selbst öfter verreist, kannst du damit nebenbei Geld verdienen. Indem du ein leeres Zimmer für Gäste einrichtest oder gleich deine ganze Wohnung während deiner Abwesenheit untervermietest, erhöhst du deine Einnahmen. Deine Angebote kannst du ab einem Tag, über Wochen oder Monate erstellen. Auf diese Weise erhältst du einen Zuschuss zu deiner Miete und kannst Reisende aus der ganzen Welt kennenlernen.

Voraussetzungen:
Als Erstes musst du natürlich den nötigen Raum haben, den du zeitweise vermieten kannst. Neben Airbnb sind in den letzten Jahren weitere Start-ups auf den Markt für die Vermittlung privater Unterkünfte gekommen. Darüber lassen sich vom schlichten Wohnanhänger bis zu einer exklusiven Penthouse-Wohnung alle denkbaren Wohnmöglichkeiten finden und anbieten. Bevor du als Anbieter Schwierigkeiten mit deinem Vermieter riskierst, solltest du dich allerdings informieren. Schau im Mietvertrag nach, was erlaubt ist und was nicht. Einen lesenswerten Artikel mit den wichtigsten Informationen zu diesem Thema findest du hier.

Jobbeschreibung:
Im Vorfeld musst du dein Profil erstellen. Verwende dafür Bilder, die möglichst viel über die Ausstattung der Räumlichkeit zeigen, die du untervermieten willst. Nimm dir Zeit für eine ausführliche Beschreibung, etwa was die Lage (öffentliche Verkehrsanbindung, Sehenswürdigkeiten in der Nähe etc.) der Wohnstätte angeht. Nenne sämtliche Vorzüge, wie etwa die freie WLAN-Nutzung, ob du Haustiere erlaubst oder ob du dem Untermieter frische Handtücher stellst. Ein aussagekräftiger Auftritt ist bereits die halbe Miete, um Interessenten anzusprechen.

Wie viel Geld du nebenbei verdienen kannst, hängt von vielen Faktoren ab. Neben der Art deines Angebots (einfacher Schlafplatz oder komplette Wohnung) entscheiden Lage und vor allem die Nachfrage. Für ein einfaches Zimmer mit Schlafcouch kannst du bereits etwa 30 Euro pro Tag verlangen, wenn du es z.B. in einem Berliner Trendbezirk anbietest. Als Orientierungshilfe können dir vergleichbare Annoncen auf dem jeweiligen Portal dienen. Schau nach, was in deiner Nähe für vergleichbaren Wohnraum verlangt wird. Bei allen Portalen kannst du zudem Preisvorschläge übernehmen, die dir automatisch angezeigt werden.

Wie und wo?
Wenn du Wohnraum anbieten kannst, sind die folgenden Seiten interessant für dich. Sie bieten dir ebenfalls die Gelegenheit, nach Gesuchen zu schauen. Damit kannst du sehen, ob jemand gerade eine Unterkunft in deiner Nähe braucht.

7) Gib Nachhilfeunterricht

Selbst wenn Lehrer nie dein Wunschberuf war, kannst du dir über Nachhilfe nebenbei etwas Geld dazuverdienen. Bedarf besteht vom Grundschüler bis zum Studenten. Mit einem solchen Nebenjob kannst du dein eigenes Wissen auffrischen und unter Beweis stellen. Außerdem hilfst du jemandem beim Erreichen der Lernziele weiter. Termine lassen sich flexibel einrichten und du kannst je nach Absprache zu Hause arbeiten.

Voraussetzungen:
Die logische Voraussetzung ist, dass du fit bist in dem, was du anbietest. Liegen deine Stärken im Bereich der naturwissenschaftlichen Fächer oder hast du eher ein gutes Gefühl für Sprachen? Mach dir außerdem ein paar Gedanken über dein eigenes Niveau. Wenn du einem Grundschüler Nachhilfe in Mathematik anbietest, brauchst du natürlich weniger Wissen als bei einem Studenten. Wichtig sollte in allen Fällen das nötige Maß an Empathie und Geduld sein. Du musst dich auf deinen Nachhilfeschüler einlassen und dessen Schwächen erkennen können. Nur so kannst du an den richtigen Schwachstellen ansetzen und schließlich Lernerfolge verbuchen.

Jobbeschreibung:
Die Vereinbarungen zu Regelmäßigkeit, Ort oder Zeit triffst allein du mit deinem Nachhilfeschüler. Das gilt auch für deine Entlohnung. Üblich sind Stundensätze zwischen 10 und 20 Euro. Solche Tarife lassen sich beispielsweise auch abhängig machen von einer Verbesserung der Noten des Schülers. Steigt der Anspruch des Lernstoffes, kannst du auch deinen Tarif etwas anheben.

Wenn dein Kind seine Stärken in bestimmten Schulfächern hat, kannst du es ermuntern, Klassenkameraden Nachhilfe zu geben. Dabei lernt es selbst noch etwas dazu und kann sich außerdem eine Kleinigkeit verdienen. Welche Bestimmungen der Gesetzgeber dazu vorsieht, kannst du im nächsten blauen Kästchen nachlesen.

Wie und wo?
Wir haben zwei Portale gefunden, die dir einen Nebenjob als Nachhilfelehrer vermitteln. Du kannst dich dort anmelden, aber auch parallel suchen. Hänge Zettel mit deinem Angebot an das schwarze Brett von Supermärkten, Universitäten oder Schulen und hör dich in deinem persönlichen Umfeld um.

8) Wie wär's mit Babysitten?

Ähnlich wie beim Nachhilfeunterricht eignen sich Babysitter-Jobs bereits für Teenager. Der Einsatz geht meist nur wenige Stunden und bringt keine körperliche Anstrengung mit sich. Du kannst dich in deinem Umfeld danach umsehen oder online Jobangebote finden.

Voraussetzungen:
Der Umgang mit kleinen Kindern muss (!) dir liegen. Vertrauen ist mindestens so wichtig wie eine gewisse Erfahrung im Umgang mit ihnen. Welche Eltern können beruhigt ausgehen, wenn sie sich unsicher sind, wer da genau den Nachwuchs beaufsichtigt? Triff dich für eine erste Kontaktaufnahme am besten persönlich mit ihnen. Über ein Vorstellungsgespräch mit den Eltern kannst du das Kind selbst kennenlernen und ihr baut ein gegenseitiges Vertrauen auf. Das gilt erst recht, wenn die Vermittlung online zustande kommt. Du hast zwar ein Profil mit deinem Foto und ein paar persönlichen Informationen. Aber unterm Strich muss vor allem die Chemie zwischen dir und der Familie stimmen.

Jobbeschreibung:
Kinder sollten dich nicht zu schnell aus der Ruhe bringen können. Wenn du selbst welche hast, weißt du garantiert, was wir meinen. Sprich dich genau mit den Eltern ab, schließlich übernimmst du deren Rolle. Wann muss der oder die Kleine ins Bett, gibt es Rituale (Gute Nacht-Geschichte, gemeinsames Zähneputzen etc.) oder welche Regeln gelten ansonsten? Wie lange zum Beispiel deine Schicht geht oder was du am besten machen kannst, wenn das Kind oder Baby aufwacht, gilt es ebenfalls abzuklären. Dein Stundenlohn sollte beim Einstieg mindestens 8 Euro betragen. Gibt es beispielsweise weitere Kinder im Haushalt, hast du eine erzieherische Ausbildung oder jahrelange Erfahrungen durch eigenen Nachwuchs, sind 10 bis 15 Euro als Minimum angemessen.

Wie und wo?
Unter den folgenden Links kannst du dich anmelden, um einen Job als Babysitter zu finden.

Der erste Job für dein Kind
Laut den Regelungen des Jugendarbeitsschutzgesetzes müssen Kinder mindestens 13 Jahre alt sein, um kleinere Jobs auszuführen. Dazu zählen etwa das Verteilen von Prospekten, Nachhilfeunterricht oder Babysitten. Das hängt mit der Reife zusammen, soll allerdings Jugendliche in erster Linie schützen. Schulische Leistungen oder die Entwicklung dürfen nicht unter einem Nebenjob leiden. Wenn sich dein Kind sein Taschengeld etwas aufbessern möchte, kannst du ihm solche Tätigkeiten vorschlagen und ihr schaut gemeinsam nach Möglichkeiten.

9) Nimm Microjobs an

Ganz sicher nicht von zu Hause, aber sehr flexibel kannst du nebenbei Geld verdienen, indem du Microjobs ausführst. Du bekommst minimale Aufgaben, die sich mal eben neben einem Einkauf oder Stadtbummel erledigen lassen. Dein Job besteht darin, dass du zum Beispiel den Aushang von Öffnungszeiten oder die Auslage eines bestimmten Produktes dokumentierst. Deinen Auftraggeber kennst du nicht, du arbeitest ausnahmslos nach den Anweisungen der App.

Voraussetzungen:
Du benötigst nichts weiter als die App auf deinem Smartphone. Als Werkzeug dient die standardmäßige Kamera deines Geräts. Besondere Kenntnisse werden nicht verlangt. Deine Microjob App (auch hier empfehlen sich mehrere Anbieter Apps gleichzeitig) zeigt dir permanent an, wenn ein Auftrag in deiner Nähe zu haben ist. Ob und wann du ihn ausführst, bleibt dir überlassen. Nimmst du einen solchen Job an, bekommst du in der App genau erklärt, wie du vorgehen musst. Halte dich Schritt für Schritt an die Anleitung. Meist bieten größere Städte ein breiteres Angebot an Microjobs als ländlich geprägte Regionen.

Jobbeschreibung:
Der Großteil der angebotenen Microjobs folgt demselben Schema: Unternehmen lassen sich durch dich dokumentieren, wie ihre Produkte platziert sind. Steht das Display mit den Spielsachen im Supermarkt an der richtigen Position? Ist das Gewürzregal vollständig aufgefüllt oder gibt es einen Hinweis an der Kasse, dass Jugendliche keine Spirituosen kaufen können? In der Regel hast du einen solchen Microjob innerhalb weniger Minuten über die App erledigt. Manchmal sind neben Fotos genauere Angaben verlangt, die dir die App vorgibt.

Stell dabei unbedingt sicher, dass du eine stabile Internetverbindung hast. Bricht der Vorgang wegen einer Verbindungsstörung ab, kannst du nochmal von vorne anfangen und verschenkst damit Zeit. Die günstigsten Jobs bringen dir mindestens 1 Euro, sind dafür aber im Handumdrehen geschafft. Je mehr Aufwand von dir verlangt wird, desto höher ist deine Einnahme. Bis zu 10 Euro kannst du so auf einmal erzielen. Führst du regelmäßig solche Microjobs aus, kannst du pro Monat leicht im dreistelligen Bereich landen.

Wie und wo?
Bevor du das nächste Mal einkaufen gehst, kannst du dir diese Apps laden. Die Chancen stehen gut, dass du damit deine ersten Microjobs angeboten bekommst. Die Registrierung geht schnell und wird benötigt, damit du ein Konto hast für deinen Nebenverdienst.

  • Hier findest du „AppJobber“ für das Betriebssystem Android und iOS.
  • Hier geht's zu „Streetspotr“ für das Betriebssystem Android und iOS.
  • Lad dir hier „BeMyEye“ für das Betriebssystem Android und iOS.

Die meisten der hier vorgestellten Jobs kannst du von zu Hause aus erledigen. Alle haben gemeinsam, dass sie relativ flexibel auszuführen sind. Du gehst keine Verpflichtungen ein, die ein Mindestpensum vorschreiben. Damit lassen sie sich in deinen Tagesablauf integrieren, sodass Haushalt, Familie oder andere Verpflichtungen nicht vernachlässigt werden müssen. Wenn du dich online auf einem der Portale registrierst, sollten deine Angaben der Wahrheit entsprechen.

Außerdem gilt wie in jedem anderen Job auch, dass du die nötige Ausdauer, Motivation und Zuverlässigkeit mitbringst. Wir geben dir mit den Links eine Reihe von Möglichkeiten an die Hand. Du kannst auf eigene Faust sicher noch andere Anbieter im Internet finden. Achte dabei unbedingt darauf, dass dir keine Kosten für Anmeldung oder Vermittlung entstehen. Unsere Tipps bringen dich zu kostenlosen Anbietern. Schließlich willst du Geld nebenbei verdienen und nicht ausgeben.

Veröffentlicht von Patrick Konrad

Patrick ist seit 2017 Papa und Gründer von Elterngeld.de. Die Herausforderungen, vor denen junge Familien in Deutschland stehen, kann er gut nachvollziehen, denn ihnen widmet er auf diesem Portal seine Arbeit und seine persönlichen Erfahrungen. Wenn er nicht arbeitet, zaubert er für seinen Sohn oder geht mit ihm auf Zahnmonster-Jagd. Was ihn antreibt erfahrt ihr hier.

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