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DKB-Broker u-18 Erfahrungen: Lohnt sich das?

DKB Broker u-18 Junior Depot

Möchtest du Vorsorge für die finanzielle Zukunft deiner Kinder treffen und heute damit starten, ein kleines oder größeres Vermögen für sie aufzubauen? Der DKB-Broker u18 gibt dir die Möglichkeit, Geld für deine Kinder ganz einfach online anzulegen.

Warum du dafür nicht auf das herkömmliche Sparbuch zurückgreifen solltest? Durch fallende Zinsen machst du bei populären Sparanlagen wie dem Bausparvertrag und dem Sparbuch teilweise so niedrige Gewinne, dass dein Geld durch die Inflation sogar stärker an Wert verliert. Berechnest du die Inflation mit ein, machst du damit sogar Verlust. Modernere Geldanlagen wie ETF-Sparpläne, die über den DKB-Broker u-18 erhältlich sind, bieten da Abhilfe. Sie geben die Chance auf hohe Zinsen bei vergleichsweise niedrigem Risiko. Und damit sind sie eine wichtige Option für die finanzielle Vorsorge für deine Kinder.

Das Wichtigste zum DKB-Broker u-18 in Kürze

  • Einfaches und transparentes Gebührenmodell
  • Umfangreiches ETF-Angebot
  • Möglichkeit zur einfachen Übertragung bestehender Depots
  • Mehr als 20.000 handelbare Fonds
  • Leider erst ab 50 Euro monatlicher Sparrate
  • Voraussetzung: Ein zum DKB-Broker u18 zugehöriges Girokonto u18 sowie mindestens ein Elternteil mit Girokonto bei der DKB

Warum ETF-Sparpläne?

Der „Exchange Traded Fund“, kurz ETF, ist ein börsengehandelter Indexfonds, der die Kursentwicklung je eines Börsenindex abbildet. So werden die Vorteile von Aktien und Fonds vereint.

Vergleichsweise günstig kann mit dem ETF in eine ganze Branche investiert werden – dadurch entsteht hohe Streuung und damit weniger Verlustrisiko. Achtung: Natürlich unterliegen auch ETFs Kursschwankungen. Durch einen konsequent durchgeführten monatlichen Sparplan lassen sich aber mittel- und langfristig sehr gute Ergebnisse erzielen. Durch ihr eher niedriges Ausfallrisiko eignen sich ETFs fast perfekt für die finanzielle Vorsorge für Kinder.

Vorteile von ETF-Sparplänen

  • Geringe Kosten
  • Einfache Verkaufsmöglichkeit durch Handel an der Börse
  • Sicherheit
  • Transparenz
  • Risikostreuung
  • Günstig in ganze Märkte investieren

Warum wir ein Junior-Depot wie den DKB Broker u-18 empfehlen

Wenn du Geld für dein Kind oder Enkelkind ansparen willst, bietet ein Junior-Depot eine tolle Möglichkeit. Hierbei sparst du nicht in deinem eigenen Namen, sondern in dem deines Kindes. Das bringt gewisse steuerliche und rechtliche Aspekte mit sich, die du unbedingt vorab genau recherchieren solltest. Triff eine wohlüberlegte Entscheidung, ob du ein Depot im Namen deines Kindes aufbaust oder ihm ein in deinem Namen angespartes Geld schenkst. All diese Aspekte haben wir in unserem Artikel zum Thema Geldanlage und Sparen für Kinder genau besprochen.

Diese Kosten entstehen bei der Nutzung des DKB Broker u-18

Die Depotführung ist beim DKB Broker u-18 kostenlos, ebenso wie etwaige Änderungen deines Sparplans bzw. deines monatlichen Betrages.

Bei Orders bis zu 10.000 Euro Volumen bezahlst du ein Orderentgelt von 10 Euro, darüber kostet dich eine Order 25 Euro. Dazu kommen Fremdkosten an inländischen Börsen – diese entfallen beim Handel über den Handelsplatz TRADEGATE.

Bei regulärer Sparplanausführung bezahlst du 1,50 Euro pro Ausführung. Alle Preise findest du auch transparent aufgeschlüsselt im Preis- und Leistungsverzeichnis der DKB.

Regelmäßig führt die DKB Aktionen durch, um das Sparen und Anlegen noch günstiger zu machen.

So eröffnest du ein Depot beim DKB Broker u-18

Die Eröffnung eines Depots beim DKB Broker u-18 ist Kunden vorbehalten, die bereits ein DKB u-18 Girokonto haben oder im Zuge der Depoteröffnung auch ein solches Girokonto eröffnen. Zudem muss mindestens ein Elternteil ein Girokonto bei der DKB haben.

Durchgeführt wird die Eröffnung über das Internet-Banking-System der DKB bzw. mit einem speziellen Antrag.

Dieser muss ausgefüllt, unterschrieben und an die DKB gesandt werden. Zur Legitimation werden die Dokumente verwendet, die du bei der Eröffnung deines Girokontos abgegeben hast. Sollten hier Änderungen oder zusätzliche Dokumente erforderlich sein, meldet sich ein Mitarbeiter der DKB bei dir.

Wenn du für dein Kind einen Freistellungsantrag stellen oder ändern möchtest, kannst du das auch im Zuge der Depoteröffnung erledigen.

Meinungen zum DKB Broker u-18

Der DKB Broker u-18 wurde bei mehreren unabhängigen Plattformen getestet und bewertet und erreichte dabei durchschnittliche bis sehr gute Bewertungen.

Mit 50 Euro Mindestbetrag beim Ansparplan ist der DKB Broker u-18 in dieser Kategorie eher hoch angesiedelt. Aus Umfragen haben wir erfahren, dass die meisten Eltern weniger als 50 Euro monatlich für ihre Kinder sparen wollen oder können. Damit würde dieser Anbieter für viele Eltern wegfallen.

Und auch die Einstiegshürde ist hoch – sowohl das Kind als auch ein Erwachsener muss über ein Girokonto bei der DKB verfügen. Die Anforderungen sind aus unserer Sicht zu hoch. Das lohnt sich dann eigentlich nur noch für diejenigen, die bereits ein eigenes Girokonto bei der DKB Bank haben.

Alternativen zum DKB Broker u-18

Die Konditionen des Depots sind schon wirklich gut. Es gibt jedoch auch Mitbewerber, die ebenso empfehlenswert sind. Alle Anbieter haben Stärken und Schwächen und häufig kommt es auch auf die eigene Präferenz an. Das Comdirect JuniorDepot oder das Consorsbank Junior-Depot sind ebenso empfehlenswert.

Wer sich hingegen nicht mit Aktien oder ETFs auskennt und sich auch mit dem Thema Auswahl und Rebalancing beschäftigen möchte, der sollte einen Blick auf den Ginmon Kindersparplan werfen. Das ist ein Robo-Advisor, der dir die ganze Arbeit abnimmt – gegen geringe Gebühren.

Unser Fazit

Die Zinsen sinken immer weiter und die Inflation ist hoch – deshalb muss jeder für sich und seine Kinder Lösungen finden, um Geld anzusparen und damit effektiv Gewinne zu machen. ETF-Sparpläne stellen hier eine attraktive Möglichkeit dar. Der DKB Broker u-18 ist sicher ein souveräner Anbieter für die finanzielle Vorsorge für die Kinder. Im Vergleich mit einigen Mitbewerbern gibt es bei der DKB aber einige Hürden, deren man sich bewusst sein sollte.

Veröffentlicht von Patrick Konrad

Patrick ist seit 2017 Papa und Gründer von Elterngeld.de. Die Herausforderungen, vor denen junge Familien in Deutschland stehen, kann er gut nachvollziehen, denn ihnen widmet er auf diesem Portal seine Arbeit und seine persönlichen Erfahrungen. Wenn er nicht arbeitet, zaubert er für seinen Sohn oder geht mit ihm auf Zahnmonster-Jagd. Was ihn antreibt erfahrt ihr hier.

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