Elterngeldantrag NRW

Das Elterngeld ist Ländersache und muss deshalb in dem Bundesland beantragt werden, in dem du lebst. Der Elterngeldantrag in NRW (Nordrhein-Westfalen) muss bei der zuständigen Kreisverwaltung oder der Verwaltung der kreisfreien Städte eingereicht werden. Welche Elterngeldstelle für dich zuständig ist, siehst du in dieser Übersicht. Du kannst den Elterngeldantrag in NRW auch online einreichen. Dies kannst du hier tun.

Achte in jedem Fall darauf, dass dein Elterngeldantrag vollständig und korrekt ausgefüllt ist und alle Anlagen vorhanden sind. Viele Eltern füllen den Antrag unvollständig aus oder sind nicht korrekt. In der Folge verzögert sich die Elterngeldauszahlung im Einzelfall um mehrere Monate oder du erhältst weniger Elterngeld, als dir zustehen würde. Hilfe gibt es von uns mit unserem Elterngeldkurs und dem Elterngeldantragsservice: Im Elterngeld Onlinekurs lernst du, was du alles beachten musst und wie du dein Elterngeld optimieren kannst. Bei unserer Elterngeldberatung übernehmen wir das für dich und füllen auch deinen Elterngeldantrag für dich aus.

Aktueller Hinweis: Die Ämter sind aufgrund der gestiegenen Geburtenrate absolut überfordert. Wenn du deinen Elterngeldantrag in NRW einreichst, solltest du in jedem Fall ausreichend Bearbeitungszeit einplanen. Lege dir für die erste Zeit eine kleine Rücklage an, damit du nicht auf das Elterngeld angewiesen bist.

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3 Tipps für deinen Elterngeldantrag

1. Elterngeldantrag schon vor der Geburt vorbereiten

Den Elterngeldantrag in NRW kannst du grundsätzlich erst nach der Geburt einsenden. Allerdings kannst du ihn schon vor der Geburt vorbereiten und ausfüllen. Du wirst sehen – wenn dein Baby erstmal geboren ist, hast du dafür kaum noch Zeit. Damit dein Elterngeld möglichst frühzeitig gezahlt wird, solltest du den Antrag jedoch schon in den ersten Tagen nach der Geburt einsenden. Ergänze noch das Geburtsdatum deines Kindes, und lege die Geburtsurkunde und die Bescheinigung der Krankenkasse über das Mutterschaftsgeld nach der Geburt bei. Der Aufwand hält sich dann wirklich in Grenzen.

2. Mehr Elterngeld durch Steuerklassenwechsel

Es gibt ein paar legale Tricks, mit denen du deinen Elterngeldanspruch erhöhen kannst – du musst sie nur kennen. Zu diesen Tricks zählt auch der Steuerklassenwechsel. Rechtzeitig angewendet, lohnt es sich, über einen Steuerklassenwechsel nachzudenken. Grund: Durch geringere Abzüge in einer günstigeren Steuerklasse verbessert sich das Netto-Gehalt. Auch das Elterngeld fällt dann höher aus. Nach der Geburt deines Kindes kannst du die Steuerklasse wieder zurückwechseln. Das Prinzip ist einfach, die Probleme lauern allerdings im Detail. Alle genauen Infos dazu findest du hier. Es gibt aber noch viele weitere Tricks. Wir zeigen sie dir alle in unserem Elterngeld Onlinekurs. Du kannst sie dann ganz einfach für dich umsetzen und mehr Elterngeld erhalten.

3. Partnermonate und auch Partnerschaftsbonus beanspruchen

Die meisten Eltern wählen das 12+2 Modell, bei dem ein Partner 12 Monate Elterngeld und der andere Partner 2 Monate Elterngeld erhält. Das sind dann 14 Lebensmonate mit Elterngeld. Bis zu vier zusätzliche Monate mit Elterngeld Plus gibts mit dem Partnerschaftsbonus. Achte dann aber bitte darauf, die Voraussetzungen jederzeit zu erfüllen. Die wöchentliche Arbeitszeit muss für beide Elternteile zwischen 24 und 32 Stunden liegen. Mindestens in zwei der vier Monate müssen die Voraussetzungen erfüllt sein.

Was sind deine Erfahrungen mit dem Elterngeldantrag in NRW? Poste sie uns in die Kommentare!

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