Handytarife Vergleich 2023
Finde den günstigsten Handytarif, der zu dir passt.
Weißt du, was trotz milliardenfacher Nutzung vom Aussterben bedroht ist? Die gute alte SMS. Mit dem Aufkommen der Smartphones und Messenger-Diensten wie WhatsApp hat sich das Verhalten in Sachen Telekommunikation verändert. Daher zählen bei der Suche nach einem neuen Tarif für dein Handy heute andere Vertragsoptionen als noch vor wenigen Jahren. Extra abgerechnete Gesprächsminuten oder gar SMS sind heutzutage bei keinem Handytarif mehr zu finden. Läuft dein Mobilfunkvertrag bereits etwas länger, kann sich ein Wechsel durchaus lohnen. Handyverträge sind meist schon nach 1 oder 2 Jahren veraltet und können mit günstigen Neuangeboten nicht mehr mithalten. Unnötige Kosten vermeidest du grundsätzlich, indem du dein Nutzungsverhalten realistisch einschätzt. Wenn du dich darüber hinaus noch für einen Vertrag ohne Mobilgerät entscheidest, sparst du bei allen Anbietern Extrakosten ein. Wir zeigen dir, worauf es beim Abschluss eines neuen Mobilfunkvertrages ankommt und bieten dir den passenden Handytarife Vergleich.
Welche Optionen du beim Handyvertrag hast
Ein neuer Handyvertrag bringt ein neues Handy. Danach handeln noch immer viele Handynutzer und wechseln alle 2 Jahre ihr altes Gerät gegen ein Neues aus. Das ist seit den 1990er Jahren gängige Praxis, als Handys den Markt eroberten und jede Gesprächsminute einzeln für viel Geld abgerechnet wurde. Mittlerweile kannst du als Verbraucher umfangreiche Inklusivpakete, Bonusleistungen und vor allem auch flexible Vertragsbindungen bekommen. Attraktive Konditionen erhältst du bei Verträgen ohne Gerät genauso wie bei einer vertragslosen Prepaid-Karte. Wenn du beim Wechseln auf ein Neugerät verzichtest, sparst du sicher Geld. Leg dir dein Handy einfach getrennt vom Vertrag zu. Das ist unterm Strich preiswerter.
Du sparst Vertragskosten
Wenn du bei einem Handyvertrag ein Neugerät dazubuchst, erhöhen sich deine Kosten automatisch. Den Preis des mitgelieferten Smartphones refinanziert sich der Anbieter in jedem Fall über deine monatlichen Vertragskosten. Bei fast allen Anbietern bekommst du dein neues Handy nur zusammen mit einer Vertragslaufzeit von 24 Monaten. Es würde sich finanziell für keinen Anbieter rechnen, wenn er dir zu einem Handyvertrag unter 2 Jahren Laufzeit ein nagelneues Smartphone dazugibt. Es sei denn, du leistest eine vergleichsweise hohe Einmalzahlung oder nimmst eine überdurchschnittlich hohe Grundgebühr in Kauf. Die Differenz zwischen Verträgen mit und ohne neuem Handy ergibt auf die 24 Monate gerechnet im günstigsten Fall eine Extrabelastung in Höhe von circa 150 Euro. Nach oben ist diese Summe offen. Entscheidest du dich für ein Grundmodell der Marke Huawei, fällt deine monatliche Mehrbelastung natürlich geringer aus als wenn du das neueste Apple-Handy dazubestellst.
Genau betrachtet kostet dich ein Handyvertrag mit Neugerät zweifach: einmal die Dienstleistungen, die du über die Nutzung von Telefonie und Internet erhältst. Zudem die Abzahlung des Mobilgeräts über Raten. Um den zweiten Posten kannst du dich allerdings selbst kümmern. Von günstigen No-Name-Produkten bis hin zum Marken-Handy findest du regelmäßig attraktive Modelle beim Discounter, beim Onlinehändler oder im Elektromarkt.
Greif dort zu und nutze dein aktuelles Modell lieber ein wenig länger. Damit sparst du nicht nur Geld, sondern schonst letztlich auch die Umwelt. Entkoppelst du dein Gerät vom Vertrag, ist das für dich am Ende günstiger. Aktuelle Handy-Tests mit den besten und günstigsten Smartphones findest du online etwa bei PC-Magazin.de oder test.de.
Du bleibst flexibel
An einen Mobilfunkvertrag musst du dich heutzutage nicht mehr lange binden. Dir stehen Mindestlaufzeiten zur Wahl, die bereits ab 1 Monat starten. Damit besitzt du eine maximale Flexibilität und kannst jederzeit kündigen und erneut wechseln. Mit hoher Wahrscheinlichkeit will jedoch kaum jemand monatlich aufs Neue vergleichen und einen neuen Vertrag abschließen. Das ergibt schon aufgrund der Bereitstellungsgebühren keinen Sinn. Dein praktischer Vorteil besteht vielmehr darin, dass du einen solchen Mobilfunkvertrag relativ kurzfristig auflösen kannst. Sobald dir ein preisgünstigeres Angebot auffällt, kündigst du deinen aktuellen Handytarif zeitnah und unkompliziert. Du unterliegst keiner Mindestlaufzeit und riskierst auch nicht, dass sich deine Laufzeit automatisch um 1 oder 2 Jahre verlängert.
Wenn du in unserem Handytarife Vergleich unter „Tarifart / Vertragslaufzeit“ die Optionen der monatlichen, 3- oder 6-monatigen Bindung auswählst, hat das keinen Effekt. Du findest dann identische Angebote, die du mindestens 1 Monat lang nutzen kannst. Damit bleibst du flexibel, wenn sich beispielsweise dein Telefonie-Verhalten ändert oder du bemerkst, dass dein Datenvolumen nicht ausreicht. Auf diese Art bekommst du mögliche Kostentreiber schnell in den Griff oder kannst im umgekehrten Fall deinen Tarif reduzieren. Beide Varianten zahlen sich für dich bereits bei der nächsten Abrechnung nach der Umstellung aus.
Wann sich ein langfristiger Vertrag lohnt
Im Vergleich zu vergleichbaren Verträgen, die sich relativ kurzfristig kündigen lassen, bieten 2-Jahres-Tarife einen geringen Kostenvorteil. Du zahlst monatlich etwas weniger, bist dafür allerdings 24 Monate lange an die Kosten fürs Telefonieren und Surfen gebunden. Mitunter werden bestimmte Handymodelle nur in Verbindung mit einem langfristigen Vertrag angeboten. Wenn du ein solches Gerät unbedingt benötigst, kann sich das über die lange Laufzeit rechnen. Um von einem Vertragsabschluss über 2 Jahre zu profitieren, solltest du deine Nutzung exakt kennen. Nachträgliche Upgrades sind gegen Aufpreis zwar in der Laufzeit möglich, ein Downgrade hingegen meistens nicht. Ein besonderes Augenmerk muss beim 2-jährigen Handyvertrag auch deiner Kündigungsfrist gelten. Ein solcher Vertrag verlängert sich nämlich zu den bestehenden Konditionen um 1 oder 2 weitere Jahre, wenn du den Stichtag verpasst.
Welcher Tarif zu dir passt
So wie sich Handyverträge im Detail voneinander unterscheiden, ist auch das Verhalten der Nutzer grundverschieden. Die wichtigsten Parameter in unserem Handytarife Vergleich sind neben der Tarifart die Gesprächsminuten sowie das Datenvolumen. Abgesehen von den Einsteiger- oder Basistarifen erhältst du heutzutage bei den meisten Anbietern eine Flatrate für das Telefonieren und den SMS-Versand. Sobald du dich für einen neuen Handytarif mit 2 Gigabyte (GB) oder mehr entscheidest, gehört eine solche Flat zum Standard. Überprüfe deshalb deine bisherigen Handyrechnungen und erstelle dir ein möglichst genaues Bild deines Nutzungsverhaltens. Mit unserem Handytarife Vergleich findest du das preisgünstigste Vertragsangebot für deine Zwecke. Ein durchschnittlicher Vertrag mit flexibler Laufzeit, 2 GB Datenvolumen sowie Flatrate für SMS-Versand und Telefonieren ist für unter 10 Euro monatlich zu bekommen.
Welcher Nutzertyp bist du?
Stell deine bisherigen Telefonkosten und dein Surfverhalten auf den Prüfstand. Nutzt du dein Gerät hauptsächlich zum Telefonieren und dem Verschicken von Messenger-Nachrichten, benötigst du zum Beispiel weit weniger Datenvolumen als wenn du regelmäßig unterwegs sind und ins Internet gehst. Bei der Verwendung von Navigations-Apps oder dem Streamen von Musik und Videos wird dein Datenvolumen stark beansprucht. Wenn du das bereits beim Abschluss deines neuen Vertrags berücksichtigst, sparst du viel Geld. Im Folgenden findest du Tipps, wie du für dein individuelles Nutzungsverhalten den günstigsten Handytarif findest.
Ausschließlich zum Telefonieren:
Das klassische Handy ist noch nicht ganz durch das Smartphone verdrängt. Wenn du zu den Verbrauchern zählst, die ein solches Handy bevorzugen und nur zum Telefonieren oder SMS versenden nutzt, kannst du auf das Datenvolumen verzichten. Bei einem geringen Guthaben von Gesprächsminuten von etwa 150 pro Monat gibt es noch solche Angebote ab circa 3 Euro pro Monat. Benötigst du mehr Minuten, erhältst du immer häufiger auch Datenvolumen dazu. Zu dir könnte ein Prepaid-Tarif passen, bei dem du keine Grundgebühr hast und wirklich nur das bezahlst, was du monatlich vertelefonierst.
Geringe Nutzung:
Sobald du ein Smartphone verwendest, empfiehlt sich im Tarif auch ein Datenvolumen. Schließlich ist ein solches Gerät nichts anderes als ein kleiner Computer für unterwegs. Da ist es praktisch, spontan eine Adresse nachschlagen oder eine Telefonnummer googeln zu können. Auch wenn es noch Angebote unter 1 GB gibt, sind diese nicht unbedingt günstiger. Entscheidest du dich für 1 GB und richtest deinen Blick eher auf die Freiminuten. Bei 150 Minuten hast du pro Monat genau 3 Minuten täglich frei. Bei Verträgen ohne Gerät und mit flexibler Kündigungsfrist kommst du so auf monatliche Kosten von etwa 6 Euro. Entscheidest du dich für eine langfristige Bindung, starten die günstigsten Angebote 1 Euro darunter. Die Nutzung eines Prepaid-Vertrags lohnt sich dann bereits nicht mehr, da du dort im Voraus für die eventuelle Datennutzung monatlich mehr zahlst.
Durchschnittliche Nutzung:
Bei einem durchschnittlichen Handynutzer gehen wir von einem Datenvolumen im Umfang 2 bis 3 GB aus. Dein Verhalten bezüglich der Telefonnutzung ist dann unwichtig, da du bei einem solchen Datenpaket so gut wie immer auch eine Flatrate erhältst. Einen flexiblen Vertrag kannst du derzeit für ungefähr 10 Euro monatlich abschließen, während die 24-monatige Bindung circa 2 Euro günstiger ist.
Intensive Nutzung:
Auch hier liegt der Fokus bei der Nutzung auf dem Datenverbrauch. Benötigst du monatlich zwischen 4 und 5 GB, musst du mit circa 15 Euro pro Monat rechnen. Wenn du 8 GB verbrauchst, kommst du auf etwa 20 Euro und mit 10 GB liegst du leicht darüber. Die Beispiele gelten jeweils für Verträge mit einmonatiger Kündigungsfrist. Legst du dich auf 24 Monate Laufzeit fest, ermäßigen sich solche Tarife um etwa 2 bis 3 Euro. Eine Telefon-Flat gehört bei allen genannten Optionen zum Standard.
Eine ungefähre Einschätzung, wie weit du mit 1 GB Datenvolumen kommst, siehst du hier. Die Werte können jedoch stak variieren. Beim Abspielen von Musik und Videos hängt der Datenverbrauch unter anderem an der Qualität der Dateien. Ein Videoclip in HD benötigt beispielsweise weitaus mehr Datenvolumen als ein einfaches Handyvideo. Grob überschlagen entspricht 1 GB 1.000 Megabyte (MB), was wiederum aus 1.000 Kilobyte (KB) besteht. Die Tabelle zeigt Richtwerte, wie viel du durchschnittlich bei welchem Vorgang aufbrauchst:
Nutzungsart | ungefährer Verbrauch | mit 1 GB möglich |
---|---|---|
WhatsApp-Text verschicken | 10 KB | 100.000 Mal |
Mail-Postfach checken | 50 KB | 20.000 Mal |
Begriff bei Google suchen | 200 KB | 5.000 Mal |
Musik streamen (pro Minute) | 1 MB | 1.000 Mal |
YouTube-Video schauen (pro Minute) | 2 – 8 MB | 125 – 500 Mal |
Wann sich Prepaid rechnet
Mit einem Prepaid-Handy zahlst du nur das, was du verbrauchst und behältst die volle Kostenkontrolle. Mit dem Vertrag bekommst du lediglich die SIM-Karte und hast keine Grundgebühr oder bestimmte Laufzeiten. Du lädst dein Guthaben auf und telefonierst es ab. Solange du nur sehr wenige Gesprächsminuten im Monat benötigst und auf die Nutzung mobiler Daten verzichtest, ist das okay. Dann zahlst du pro vertelefonierter Minute im Schnitt um die 9 Cent, wenn du selbst anrufst. Gehörst du zu diesen Wenig-Telefonierern und gehst nur an Orten ins Netz, an denen dir freies WLAN zur Verfügung steht, lohnt sich die Prepaid-Variante. Weitere Beispiele für die Verwendung sind Diensthandys, die vorrangig deiner Erreichbarkeit dienen oder der Zweck eines Zweit- oder Notfall-Handys, das du nur sporadisch benötigst. Sobald du im Monat dauerhaft über 100 bis 150 Gesprächsminuten kommst und gelegentlich im Netz surfst, rechnet sich hingegen schon ein Vertrag.
Welche Kosten es zu beachten gilt
Mehr und mehr ist erkennbar, dass moderne Handyverträge den Anbietern nur noch über die Onlinenutzung des Verbrauchers Geld einbringen. Schöpfst du dein Datenvolumen vorzeitig aus, benötigst du Weiteres. Dann stehen dir für jedes weitere Gigabyte Kosten ins Haus, die nicht selten so viel kosten wie die monatliche Grundgebühr. Um solche Kosten möglichst zu umgehen, solltest du die folgenden Tipps kennen.
Datenautomatik abschalten:
Sobald dein Datenpaket durch Up- und Downloads aufgebraucht ist, kann das Weitersurfen richtig teuer werden. Durch die Datenautomatik wird dir in solchen Fällen weiteres Volumen freigeschaltet. Den Preis für die automatische Erweiterung deines Grundvolumens solltest du kennen und die Automatik abschalten. Dann musst du jedes zusätzliche Datenpaket freigeben. Damit behältst du mögliche Extrakosten im Auge, die es nach Möglichkeit ganz zu vermeiden gilt. Genügt dein Datenvolumen dauerhaft nicht, solltest du dich zeitnah nach einem besseren Vertrag umschauen.
Nutze WLAN:
Achte bei deinem Mobiltelefon darauf, dass du zuhause immer über deinen WLAN-Anschluss ins Netz gehst. Auch in Zügen, Bussen, Restaurants oder öffentlichen Bereichen wird kostenfreies WLAN angeboten. Nutze dieses und schone dadurch den Verbrauch deines Datenvolumens.
Profitiere von Prämien:
Um dir als Neukunde einen zusätzlichen Anreiz zu bieten, erhältst du bei manchen Anbietern ein kleines Dankeschön. Wenn du einen neuen Handytarif abschließt, profitierst du dann von einem Mini-Abonnement. So kannst du beispielsweise den Premium-Zugang einer Zeitung oder einen Streaming-Dienst eine bestimmte Zeit lang kostenlos nutzen.
Nimm deine alte Nummer mit:
Der Wechsel deiner Telefonnummer bringt einen Aufwand mit sich, den du dir sparen kannst. Nimm deine alte Rufnummer einfach mit. Für die sogenannte Portierung deiner aktuellen Nummer erhältst du vom neuen Anbieter einen kleinen Bonus. In unserem Handytarife Vergleich siehst du den genauen Betrag in den Vertragsdetails. Dieser Bonus dient der (teilweisen) Abdeckung der Kosten, die dir der alte Anbieter mit bis zu 30 Euro für diesen Dienst berechnet.
Schau nach dem Effektivpreis:
In unserem Handytarife Vergleich findest du auf den ersten Blick den effektiven Preis, den du für den jeweiligen Tarif pro Monat bezahlst. Grund- sowie Nebenkosten sind bei allen Angeboten auf eine Nutzungsdauer von 24 Monaten hochgerechnet. Das dient der besseren Vergleichbarkeit gegenüber den Verträgen, die nur mit der 2-jährigen Laufzeit erhältlich sind. Die teils unrunden Beträge kommen zustande, weil sie sämtliche Nebenkosten und Vergünstigungen beinhalten. Solche Faktoren variieren preislich von Anbieter zu Anbieter. Die einmalige Bereitstellungsgebühr kann ungefähr 25 Euro kosten oder dir als Neukunde ganz erlassen werden. Geringe Unterschiede bei der Höhe deines Bonus gibt es auch bei der Mitnahme deiner alten Handynummer. Bei Prepaid-Anbietern kannst du mitunter von einem Startguthaben profitieren.
So wechselst du den Anbieter
Zunächst musst du in Erfahrung bringen, wie lange dein aktueller Vertrag noch läuft. Steht das Vertragsende in den nächsten Monaten bevor, kannst du bereits einen Anbieterwechsel angehen. Das Wichtigste dabei ist die Einhaltung der Kündigungsfrist. In der Regel verlängern sich Handyverträge um ein Jahr, wenn diese Vorlaufzeit bei der Kündigung vergessen wird. Informiere dich zunächst also über die Restlaufzeit. Je nach Anbieter und Vertragsmodell variieren Kündigungsfristen in aller Regel zwischen 1 und 3 Monaten. Selbstverständlich lassen sich Verträge mit 1- oder 2-jähriger Laufzeit auch wesentlich früher kündigen.
Wechsle nicht zu früh
Ein Anbieterwechsel lohnt sich für dich, wenn das Ende deines aktuellen Vertrags in Sichtweite ist und du dich nach einem Neuen umschaust. Ein zu frühzeitiger Wechsel macht bei einem 2-jährigen Vertrag wenig Sinn. Ein möglicher neuer Vertrag bietet oft nur für den Moment gute Konditionen. Bei langfristigen Verträgen solltest du dich etwa 3 bis 6 Monate vor dem Ende nach etwas Neuem umschauen. Besitzt du einen flexiblen Handyvertrag mit einmonatiger Kündigungsfrist, lohnt sich ein Vergleich aktueller Handyverträge in regelmäßigen Abständen.
Ein Wechsel dauert wenige Minuten
Dein Aufwand für den Abschluss eines neuen Handytarifs im Internet ist überschaubar. Hier siehst du Schritt für Schritt, wie du online zu deinem neuen Handyvertrag kommst:
- Nutze unsren Handytarife Vergleich.
- Wähle deine Tarifoptionen bezüglich Gesprächsminuten, Tarifart, Datenvolumen und Rufnummernmitnahme.
- Such im Vergleich nach dem besten Angebot. Die Tarife sind preislich aufsteigend sortiert.
- Klicke bei dem besten Angebot auf den Button „Zum Anbieter“.
- Dort siehst du nochmal ausführlich alle Vertragsdetails und musst zunächst deine persönlichen Daten eingeben. Bestätige auch die Kästchen zu den AGB und den Datenschutzbestimmungen.
- Du benötigst ein neues Passwort für deinen neuen Anbieter.
- Im nächsten Schritt findest du weitere Optionen: etwa ob du eine (Test-)Prämie möchtest, welche SIM-Karte du benötigst oder ob du einen Einzelnachweis deiner Telefonate wünschst.
- Für einen Vertragsabschluss benötigt dein neuer Anbieter unter anderem auch deine aktuelle Nummer und den Anbieter.
- Besonders wichtig sind im weiteren Verlauf Angaben darüber, ob du deine alte Nummer mitnehmen möchtest und ab wann der Neuvertrag laufen soll.
- Anschließend werden deine Bankdaten benötigt.
- Vor dem endgültigen Abschluss siehst du nochmals die komplette Übersicht der Vertragsdetails sowie deiner persönlichen Angaben. Prüf diese abschließend.
- Jetzt kannst du die Bestellung mit einem Klick auslösen.
- Deine neue SIM-Karte fürs Handy sowie alle Unterlagen zur Entsperrung bekommst du binnen weniger Tage per Post.
- Leg die SIM-Karte in dein Gerät und richte es ein. Du kannst direkt über deinen neuen Anbieter alle Dienste nutzen. Zudem steht dir ein 14-tägiges Rücktrittsrecht zu.
Fazit
Ein Handyvertrag stellt heute in der Regel keine kostspielige Angelegenheit mehr dar. Eine Flatrate fürs Verschicken von SMS und netzübergreifendes Telefonieren sowie 3 bis 4 GB Datenvolumen kostet dich bei 1-monatliger Kündigungsfrist nicht mehr als etwa 10 Euro im Monat. Voraussetzung ist, dass du den geeigneten Tarif findest. Über unseren Handytarife Vergleich dauert der Abschluss eines Neuvertrags nur ein paar Minuten und lässt sich jederzeit bequem und online erledigen. Du solltest deinen alten Vertrag fristgerecht kündigen und künftig von den günstigeren Konditionen profitieren.
Um darüber hinaus deine Finanzen zu schonen, empfiehlt es sich, zum kommenden Handyvertrag kein Gerät dazuzukaufen. Schau dich diesbezüglich lieber auf dem Markt um, wenn du ein Mobiltelefon brauchst. Dort hast du eine größere Auswahl und preiswerter ist das auch. Bevor du unseren Handytarife Vergleich angehst, musst du wissen, was du brauchst. Das A und O vor einem Tarifvergleich besteht darin, dass du dein Nutzungsverhalten exakt einschätzt. Nur wenn du genau weißt, was dein Vertrag leisten muss, kommst du ohne Extrakosten fürs Telefonieren und Surfen aus und sparst effektiv Geld.
FAQ – Häufig gestellte Fragen
Welche Vorteile bietet mir der Handytarife Vergleich?
Über unseren Vergleich erkennst du auf einen Blick, welcher Handytarif zu dir passt. Gib die Vertragsart, Gesprächsminuten, Datenvolumen ein und ob du deine Nummer mitnehmen möchtest. Anschließend werden die günstigsten Tarife aufgelistet. Der Abschluss dauert wenige Minuten und ist bequem zu erledigen.
Wann sollte ich meinen alten Mobilfunkvertrag kündigen?
Sobald du bemerkst, dass dein alter Vertrag zu viele Kosten verursacht. Genügen die Konditionen nicht deinem Nutzungsverhalten, zahlst du drauf. Besonders veraltete Verträge berechnen dir noch jede SMS oder Minute extra. Selbst bei normalem bis hohem Nutzungsverhalten deiner mobilen Daten sollte die Grundgebühr nicht mehr als 10 bis 20 Euro monatlich kosten. Beachte bei einer Kündigung zwingend die Fristen sowie die Restlaufzeit.
Was spricht für die Rufnummernmitnahme?
Einerseits bist du nach dem Vertragswechsel für all deine Kontakte weiterhin unter deiner Telefonnummer erreichbar. Andererseits profitierst du durch deinen neuen Anbieter, der dich für die Mitnahme („Portierung“) deiner alten Nummer mit einem kleinen Bonus belohnt.
Weshalb sollte ich das neue Handy nicht mit dem Vertrag bestellen?
Der Umwelt zuliebe solltest du dein Gerät so lange verwenden, wie es funktioniert. Wenn du ein Gerät zum Vertrag wünschst, musst du dich lange an den Anbieter binden. Dieser lässt dich das Smartphone über die Vertragslaufzeit abbezahlen. Vergleichsmodelle kannst du längst auch separat erwerben und etwas bei der Anschaffung sparen.
Wie kann ich die Kosten für meinen Datenverbrauch senken?
Nutze nach Möglichkeit WLAN statt dein mobiles Datenvolumen. Gelegenheit dazu findest du in vielen Fernzügen oder -bussen. Auch in öffentlichen Gebäuden wird dieser Service immer mehr angeboten. Zuhause solltest du die Einstellungen deines Geräts immer auf WLAN-Empfang einstellen. Letztlich musst du deinen neuen Tarif so auswählen, wie du das Internet von unterwegs aus nutzt. Schaust du viele Videos, benötigst du ein höheres Datenpaket als wenn du nur gelegentlich etwas online nachschlägst.
Wann sollte ich mich für einen Prepaid-Vertrag entscheiden?
Ein Handy mit Prepaid-Karte ist bei sehr sparsamer Handynutzung sinnvoll. Du zahlst nur dann, wenn du telefonierst und behältst die Kosten gut im Blick. Für ein Ersatzhandy kann sich das beispielsweise lohnen. Kommst du monatlich regelmäßig auf über 150 Gesprächsminuten und gehst mit deinem Smartphone öfters online, rentiert sich allerdings eher ein kleinerer Tarif für 5 bis 8 Euro Grundgebühr.
Welche Nachteile bieten die klassischen Vertragsmodelle über 24 Monate?
Im direkten Vergleich bieten Verträge mit langer Laufzeit einen geringen Kostenvorteil gegenüber Verträgen, aus denen du monatlich aussteigen kannst. Dafür bindest du dich allerdings für 24 Monate an deinen Anbieter. Ändert sich dein Telefonie-Verhalten, kann das dauerhaft deine Kosten steigern. Außerdem sind 2 Jahre eine lange Zeit, in der sich vergleichsweise günstigere Konditionen auf dem Handymarkt ergeben können.
Wie steht es um die Netzabdeckung bei kleinen Anbietern?
Diesbezüglich besteht kein Grund zur Sorge mehr, da die Netzabdeckung auch bei den kleineren Anbietern gewährleistet ist. Alle nutzen die Netze von Vodafone, O2 oder der Deutschen Telekom, sodass du auch bei einem besonders preiswerten Tarif keine Einbußen bezüglich Empfang oder mobiler Erreichbarkeit hinnehmen musst.