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10 Alltags-Tricks, mit denen du jeden Tag Geld sparst

Geld sparen im Alltag: 10 tolle Tricks

Dass einige Menschen immer Geld auf dem Konto haben und es bei anderen immer nur bis zum Monatsende reicht, hat nicht unbedingt mit der Höhe des Gehalts zu tun. Denn jeder muss für sich selbst lernen, innerhalb seiner Verhältnisse zu leben und zu sparen, wo er kann. Wir zeigen dir 10 Spartipps für den Alltag, mit denen du am Monatsende spürbar mehr Geld auf dem Konto hast.

Lies Marie Kondos “Magic Cleaning”!

Was hat Aufräumen mit Sparen zu tun? Sehr viel, das zeigt dir Marie Kondo mit ihrer Aufräum-Methode, bei der du alles ausmistest, was dir kein Lächeln aufs Gesicht zaubert. Befreist du deine Wohnung vom Ballast, änderst du auch deine Einstellung zu materiellen Dingen. In Zukunft wirst du genau darüber nachdenken, was du wirklich brauchst und was dich zufrieden macht. Durch gezieltes Aufräumen erreichst du, dass die Dinge nicht mehr dich, sondern du die Dinge beherrschst. Das spart Nerven, Zeit und Kosten und bringt dir und deiner Familie mehr Zufriedenheit. Den Link zu diesem Buch bei Amazon.de findest du hier.

Mach dir eine To-do-Liste!

Spartipps gibt es wie Sand am Meer. Warum du dich immer noch nicht reich gespart hast, liegt daran, dass es an der Umsetzung hapert. Deshalb: Fang heute noch an. Mach dir einen 10-Punkte Plan und hake jeden Tag einen Punkt ab. Sprich mit deinem Partner, deiner Familie oder einem Freund über dein Vorhaben, damit sie dich regelmäßig erinnern und ermutigen. Visualisiere deine Ersparnisse, um deine Motivation aufrechtzuerhalten. Nutzt du unseren 5 Euro Trick am Ende, zähle monatlich die Einnahmen. Steigst du auf einen neuen Vertrag um, schau dir genau an, wie viel du sparst.

Leg dir ein Haushaltsbuch zu!

Ohne Ausnahme solltest du sämtliche Einnahmen und Ausgaben aufschreiben. Von der Karte fürs Theater über den Friseurbesuch bis hin zum Trinkgeld für den Kellner gehören alle Belastungen in dieses Buch. Du wirst bereits nach dem ersten Monat klar sehen, wo dein Geld geblieben ist. Auf diese Art findest du garantiert Einsparpotenzial und kannst Ausgaben künftig gezielt verringern. Mit einer Reihe von Statistiken und Kategorien hilft dir dabei im Alltag eine praktische Haushaltsbuch-App. Damit dauert deine Buchführung nur einen Moment und du hast sie überall dabei.

Beschäftige dich mit Geld!

Wenn du wirklich langfristig sparen möchtest, brauchst du ein gutes Verhältnis zu Geld. Je mehr du dich mit deinen Finanzen auseinandersetzt, desto mehr steigt dein finanzielles Selbstbewusstsein. Am Anfang deiner finanziellen Bildung stehen Bücher. Die Königsdisziplin ist das Aufsetzen und Optimieren von Sparplänen und Depots. Diese Bücher helfen dir, deine Finanzen in den Griff zu bekommen:

Madame Moneypenny: Wie Frauen ihre Finanzen selbst in die Hand nehmen können

Der Finanzwesir – Was Sie über Vermögensaufbau wirklich wissen müssen

Finanzplaner junge Familien: Steuern, Recht, Finanzen für die schönste Zeit des Lebens

Eine ganze Sammlung mit weiteren wertvollen Spartipps für Familien findest du in unserem Magazin.

Bewusster Umgang mit Lebensmitteln!

Reis, Nudeln, Kartoffeln und Sättigungsbeilagen brauchst du im Haushalt für gewöhnlich immer in der gleichen Menge. Wiege die Zutaten vor dem Kochen ab und finde heraus, wie viel ihr braucht, damit keine Reste bleiben, die im Kühlschrank schlecht werden.
Reste von Nudeln und Reis kannst du übrigens auch einfrieren. Mit Erbsen und Frischkäse wird ein Ruck-Zuck Kleinkindgericht daraus. Aus Reisresten und Milch lässt sich mit Puddingpulver wunderbar Milchreis herstellen.

Setze dir außerdem dein Budget für Lebensmittel. Um effektiv zu sparen, kannst du auch auf preiswerte Discounterprodukte umsteigen. Koche häufiger vegetarisch, das ist günstiger. Mache dir Listen der Rezepte, die du gut und gerne kochst und vermerke auch den Preis für die Zutaten. So findest du immer schnell Kochideen und kannst über die Woche ein selbst gesetztes Budget einhalten, indem du teurere mit günstigen Speisen kombinierst.

Stell Energiefresser ab!

Beginne damit, Stromfresser im Alltag zu entdecken und abzustellen. Schalte Geräte richtig (nicht nur auf „Stand-by“) aus, wenn du sie nicht benutzt. Um Energiekosten zu sparen, hast du zwei Stellschrauben: Sparen und Anbieterwechsel. Werde zum Verschwendungsdetektiv und spüre Energiefresser auf. Je nach Alter deiner Kinder kannst du sie spielend mit einbeziehen. Zusammen sammelt ihr Ideen, wie ihr euren Energiekonsum reduzieren könntet und achtet auf die Einhaltung eurer Vorsätze. Über einen Anbieterwechsel sicherst du dir günstigere Tarife und profitierst von einem attraktiven Wechselbonus. Unterm Strich lassen sich auf diese Weise meist mehrere 100 Euro jährlich sparen.

Das Start-up Switchup.de hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Strommarkt zu revolutionieren und seinen Kunden nur faire und transparente Tarife aufzuzeigen. Mit dem Wechselservice bist du automatisch immer im günstigsten Tarif.

Gönne deinen Verträgen ein Update!

Du hast eine Reihe von Verträgen, die dir monatliche Kosten verursachen. Ab und zu solltest du prüfen, ob deine Tarife noch zeitgemäß sind oder mittlerweile zu teuer sind. Erkundige dich bei bestehenden Versicherungen, deinem Handyvertrag, den Energiekosten oder etwa auch dem Internetvertrag nach den aktuellen Konditionen. Über Vergleichsportale wie beispielsweise Check24.de findest du alle nötigen Informationen sowie die günstigsten Anbieter. Manchmal hilft auch die Androhung einer Kündigung, um bei deinem aktuellen Handyanbieter günstigere Konditionen zu bekommen. Ein möglicher Wechsel kostet dich nichts und dauert wenige Minuten. Eine weitere Variante, wie du bei Versicherungen bares Geld einsparen kannst, besteht darin, bestimmte Verträge (z.B. Hausrat und Haftpflicht) zusammen mit deinem Partner zu nutzen.

Sammle Fünfer!

Der sogenannte 5 Euro-Spartrick ist ganz simpel. Jedes Mal, wenn dir ein 5 Euro-Geldschein in die Hände fällt, sortierst du ihn umgehend aus. Steck ihn in ein Extrafach deines Portemonnaies oder in die Gesäßtasche deiner Hose. Zuhause solltest du eine Box haben, die du mit diesen Banknoten befüllst. Eine Entnahme ist tabu. Sollte es dir dennoch schwerfallen, kannst du den Spartrick stattdessen auch mit 2-Euro-Münzen anwenden. Wenn du diese Angewohnheit über ein paar Wochen oder sogar Monate durchhältst, wirst du dich wundern, was in deiner Sparbox zusammenkommt.

Verzichte öfter aufs Auto!

Bedenke beim Auto nicht nur die Kosten, die du für Anschaffung oder Treibstoff tragen musst, sondern auch Versicherung, Steuer sowie Instandhaltung. Der Preis für ein Monats- oder Jahresticket bei Bus und Bahn ist um einiges günstiger und du hast ihn bei regelmäßiger Nutzung schnell wieder raus. Ob in der Stadt oder auf dem Land lohnt es sich letztlich immer, das eigene Auto öfter einmal stehenzulassen und auf alternative Fortbewegungsmittel zu setzen. Übrigens kann dir dein Auto auch Geld bringen, indem du es privat vermietest.

Keine vorschnellen Kaufentscheidungen!

Das Internet ist voll mit unschlagbar günstigen Schnäppchen. Auf den zweiten Blick merkst du dann, dass ein Einkauf vielleicht doch nicht so preiswert war oder du für den Artikel schlichtweg keine Verwendung hast. Einen Schutz vor Lockangeboten dieser Art bieten die 10 Minuten-Regel sowie die 30-Tage-Regel. In beiden Fällen gilt, dass du dir Zeit nimmst und deine Kaufabsicht noch einmal gründlich überdenkst. Die Regeln kannst du ebenso gut im Supermarkt anwenden. Wenn du dich dort an deinen Einkaufszettel hältst, gibst du ebenfalls weniger Geld aus. Bestimmen Emotionen deinen Einkauf, wird das in der Regel teuer. Also umgehe Supermärkte oder Shopping-Malls, wenn du gefrustet bist, dich belohnen willst oder nur einen Zeitvertreib suchst. Indem du deine Einkäufe beim Discounter erledigst, sparst du so gut wie immer. Die Eigenmarken dort sind teils bis zur Hälfte günstiger und keineswegs schlechter als vergleichbare Markenartikel.

Wenn du noch mehr Geld sparen willst, dann schau unbedingt in unsere Übersicht über „77 geniale Tipps zum Geld sparen„.

Veröffentlicht von Patrick Konrad

Patrick ist seit 2017 Papa und Gründer von Elterngeld.de. Die Herausforderungen, vor denen junge Familien in Deutschland stehen, kann er gut nachvollziehen, denn ihnen widmet er auf diesem Portal seine Arbeit und seine persönlichen Erfahrungen. Wenn er nicht arbeitet, zaubert er für seinen Sohn oder geht mit ihm auf Zahnmonster-Jagd. Was ihn antreibt erfahrt ihr hier.

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